Hachiko – Wahre Freundschaft währt ewig

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Um was geht es im Film Hachiko?

Eines Tages läuft dem Uni-Professor Parker Wilson – gespielt von Richard Gere – an einer Bahnstation ein Akita-Welpe zu als dieser gerade auf dem Weg nach Hause war.

Zunächst versuchte Professor Wilson den Besitzer des Akita-Welpens Ausfinding zu machen. Leider ohne Erfolg. Schließlich nimmt er den mit zu sich nach Hause. Die Frau von Professor Parker Wilson war allerdings wenig erfreut als dieser mit dem kleinen Welpen zuhause ankam.

Als Sie jedoch sah, welche Freude Hachiko – so der Name auf dem Halsband – Ihrem Mann bereitete, war sie damit einverstanden den jungen Hund bei sich zu behalten.

Von nun an begleitete Hachiko seine neuen Besitzer jeden Tag aufs neue zum Bahnhof und wartete dort bis der Professor für Musik immer Punkt 17 Uhr von seiner Arbeit zurück kam.

Eines Tages stirbt jedoch Professor Wilson an Herzversagen in der Universität und sein Hund musste vergeblich am Bahnhof auf seinen einstigen Retter warten.

Nach dem Tod ihres Mannes entschliesst sich Mrs. Wilson aus dem Ort Bedridge weg zu ziehen und gibt den Hund an ihre Tochter Andy.

Hachiko jedoch läuft weg um am Bahnhof auf sein Herrchen zu warten.
Dies wiederholte er voller Hoffnung Tag für Tag. Im Laufe der Jahre wurde der Hund so zu einer kleinen Berühmtheit.

Rund zehn Jahre später kommt Mrs. Wilson, die Frau des Professors zurück, um das Grab ihres verstorbenen Ehegatten zu besuchen. Einige Zeit später geht dann aber auch der Hund Hachiko über die Regenbogenbrücke und trifft sein Herrchen und Wegbegleiter so wieder.

Film Kritiken zu Hachiko

„Können Tierfilme realistisch sein? Sie könnten, aber die meisten sind es nicht. Lassie, Flipper, sie alle rühren tief ans Herz. Sie sind so süß, so treu, so putzig – eben so wie Hachi, der Hauptdarsteller in Lasse Hallströms Tierdrama, bei dem man die Taschentücher keinesfalls vergessen darf. Ein Film zur Vorweihnachtszeit, der einmal eine richtig heile Welt und eine traumhaft glückliche Familie zeigt.“

Kritik auf kino-zeit.de, abgerufen am 23. November 2009

„Hunde verkörpern die Sehnsucht nach bedingungsloser Treue und verspielter Unschuld. Werte, die viele Menschen in ihrem Leben vermissen. Nicht jedoch die Bewohner von Bedridge, deren Sanftmut und Liebenswürdigkeit in manchen Momenten an die inszenierte Scheinwelt der ‚Truman Show‘ erinnert. ‚Hachiko‘ ist in seinem Harmoniestreben und seiner Herzenswärme viel zu schön, um wahr zu sein. Das kann man dem Film vorwerfen – oder es einfach nur genießen. Fazit: Feinfühlige, ein wenig zu seichte Tragikomödie über eine unbedingte Liebe, die über den Tod hinausgeht – ein Muss für Hundeliebhaber.“

Cinema.de: Filmkritik, abgerufen am 17. Dezember 2009

> Weitere Infos zum Film auf Wikipedia
> Weitere Infos zu Hachikō auf Wikipedia

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